Autohaus Heinemann – Autos und mehr für Quedlinburg
Am nördlichen Ende des Harzes befindet sich Quedlinburg. Die Stadt liegt mit ihren rund 24.000 Einwohnern direkt am Fluss Bode und gilt als eines der größten Flächendenkmale Deutschlands. Grund hierfür ist die nahezu geschlossene Bebauung mit Fachwerkhäusern und die bereits in den 1990er Jahren erfolgte Aufnahme in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Die Altstadt wurde im Jahr 994 gegründet, die Neustadt stammt aus dem zwölften Jahrhundert und noch älter war die Königspfalz aus dem zehnten Jahrhundert, die zu einer urkundlichen Erwähnung bereits 922 führte. In Quedlinburg fanden Hoftage der Ottonen statt und bis ins zwölfte Jahrhundert hielten sich immer wieder Kaiser und Könige in dem Ort auf. Seit 1330 sind die beiden Teile vereint und Quedlinburg gewann auch wirtschaftlich an Bedeutung. Vor allem der im Jahr 1435 erstmals errichtete Roland unterstreicht diese Wirtschaftsmacht und das Selbstbewusstsein der Stadt. Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges kommt es zu einem regelrechten Bauboom und es entstehen viele der bis heute erhaltenen Gebäude. Zudem profitierte Quedlinburg vom preußischen Schutz seit 1698 und der Rolle als Zentrum der Pflanzenzucht. Saatzucht dominierte auch in den folgenden Jahren die städtische Ökonomie, gemeinsam mit der Rolle als Standorte einer Garnison. In der jüngeren Vergangenheit seit dem Ende der 1990er Jahre wurde die Bedeutung der Stadt immer wieder durch Besuche prominenter Staatsoberhäupter und Könige hervorgehoben. Sehenswert sind dabei vor allem die Stiftskirche St. Servatii, die Fachwerkhäuser sowie die Reste der Stadtmauer.
Wirtschaftlich bedeutsam ist in Quedlinburg vor allem der Tourismus. Hinzu kommt ein metallverarbeitender Betrieb und eine Pflanzenfärberei. Der ehemaligen Bedeutung im Bereich Pflanzenzucht tragen verschiedenen Forschungsinstitute und eine Bundesanstalt mit ihren Standorten Rechnung.Erreicht wird die Stadt über mehrere Bundesstraßen und die Autobahn A36. Ebenfalls halten hier Regionalzüge.
Höchste Zeit für ein neues Fahrzeug in Quedlinburg? Dann kontaktieren Sie das Autohaus Heinemann und vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Wir sind gerne für Sie da und bieten Ihnen eine Fülle an Neuwagen, Tageszulassungen oder auch gebrauchten Modellen in erstklassigem Zustand. Als Autohändler und Werkstatt existieren wir mittlerweile seit mehr als 75 Jahren. Was uns auszeichnet, ist unser Charakter als Familienbetrieb und die Fairness in der Beratung. Zudem übernehmen wir auf Wunsch jederzeit gerne die Lieferung direkt vor Ihre Haustür.
Innerhalb Koreas bekleidet Hyundai den Rang eines Traditionsunternehmens und ist zugleich eines der größten Unternehmen des Landes. Es ist jedoch zwischen dem Mischkonzern und dem ausgegliederten Automobilbereich zu unterscheiden. Interessant ist dabei, dass Hyundai mit Hyundai Mobis auch über einen eigenen Zulieferbetrieb verfügt und zudem der Automobilhersteller Kia zu Hyundai gehört. Auf dem deutschen Markt erlebte Hyundai einen regelrechten Senkrechtstart. Seit 1991 ist das Unternehmen hierzulande vertreten, seit der Übernahme des Sponsorings für die Fußball-WM 2006 ist auch der Bekanntheitsgrad enorm. Hierzu gehört auch, dass Hyundai sein anfängliches Image als „Billighersteller“ überwunden hat und mittlerweile vor allem für erstklassige Qualität steht.
Geschichte des Herstellers Hyundai
Das Unternehmen Hyundai existiert bereits seit 1953 und nahm seinen Anfang als Mischkonzern. 1967 wurde die Automobilsparte aus der Taufe gehoben und in den ersten Jahren waren es vor allem Lizenzbauten, mit denen die Koreaner auf den Markt drängten. Der Ford Cortina machte den Anfang und offenbarte schnell die Eignung als Bauer eigenständiger Fahrzeuge. Der Hyundai Pony war als Kompaktfahrzeug der offizielle Erstling und wurde zwischen 1975 und 1994 gebaut. Wohlgemerkt: auch hier war der Ford Cortina in Spuren enthalten und steuerte Karosserieteile bei. Motorisiert war der Pony aus dem Hause Mitsubishi, das Design stammt aus Italien bzw. vom renommierten Studio Italdesign. Schon bald war Hyundai auch in Europa vertreten.
Ein interessantes Detail besteht darin, dass der Name Hyundai übersetzt soviel wie „moderne Zeiten“ bedeutet. Diese Zeiten wurden in Deutschland ab 1991 eingeläutet und zunächst durch günstige Preise manifestiert. In enger Kooperation mit Mitsubishi erwiesen sich die ersten Hyundai in der Mittelklasse, seit 2003 werden die Modelle für den europäischen Markt auch hierzulande, genauer gesagt im hessischen Rüsselsheim, entwickelt und auch das Sponsoring der Fußball-WM erwies sich als Volltreffer.
Unerwartete „Schützenhilfe“ erhielt Hyundai im Rahmen der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) des Jahres 2011. Martin Winterkorn besuchte in seiner Eigenschaft als VW-Vorstand den Messestand der Koreaner und stellte erstaunt die Qualität des Kompaktfahrzeugs i30 fest. „Da scheppert nix“ hörte sich wie ein Werbeslogan an und bedeutete einen regelrechten Ritterschlag. Der „Auto Bild Qualitätsreport“ untermauerte die Ausnahmestellung unter den Exporthersteller und sag Hyundai sowohl 2010 als auch 2011 in den Bereichen Qualität und Zuverlässigkeit auf der „Pole Position“.
Hyundai im Autorennsport
Die Beziehung zwischen Hyundai und dem Motorsport lässt sich keineswegs als „Liebe auf den ersten Blick“ bezeichnen. So dauerte es bis ins Jahr 2000 als die Koreaner zum ersten Mal einen Reifen auf Rennsport-Terrain setzten. Konkret war dies der Rallybereich, wo 2014 mit dem i20 WRC und dem belgischen Duo Neuville/ Sordo erste Erfolge heraussprangen. Bei der Rallye Deutschland dieses Jahres siegte Hyundai und ist seitdem integraler Bestandteil der Rallyewelt.
Hyundai und der Erfindungsreichtum
Maßgeblich für den Erfolg von Hyundai waren und sind die vielen Innovationen des Autobauers. Um einen Hyundai zu bauen, werden gerade einmal 20 Stunden benötigt und für das Design der Modelle ist seit einigen Jahren der Star-Gestalter Peter Schreyer verantwortlich. Besonderes Profil zeigen die Koreaner im Bereich alternativer Antriebe. Elektromotoren, Hybride und Plug-In-Hybride sind keine Seltenheit und vor allem der IONIQ und der Kona Elektro aber auch der Hyundai Nexo mit Wasserstoffantrieb gelten als wegweisend.
Aktuelle Fahrzeuge bei Hyundai
Wer sich heute für einen Hyundai interessiert, kann das gesamte Spektrum der Fahrzeugklassen abdecken. Die Namensgebung ist eingängig und intuitiv verständlich. Am unteren Rand befinden sich der i10 und der i20, die beide als besonders gut ausgestattete Kleinst- bzw. Kleinwagen gelten. Wer eine Alternative zum VW Golf sucht, die „nicht scheppert“ und somit erstklassig verarbeitet ist, steigt in den Hyundai i30, während der i40 bereits zur Mittelklasse zählt. Hyundai fährt allerdings nicht nur im „Brot-und-Butter-Bereich“, sondern bietet auch Fahrzeuge, die die Herzen höher schlagen lassen.
Wie wäre es beispielsweise mit einem SUV? Der Tucson und der Santa Fe sind bereits Klassiker, der IONIQ und der Kona auf dem besten Weg dorthin. Letztere Modelle fahren mit Elektroantrieb und wer den Nexo kauft, setzt sogar auf Wasserstoff als neuartigen Brennstoff. Ebenfalls zu haben ist der H350 als klassischer Transporter, während das sportliche Coupé Veloster seit 2018 nur noch gebraucht auf dem europäischen Markt erhältlich ist.